Blasmusik dringt aus dem Festzelt, der Duft von gebratenen Würsten liegt in der Luft, am Nachbartisch wird freudig mit vollen Bierkrügen angestoßen und an den Buden wir gelacht – jährlich im April wird das traditionelle St. Georgi-Kirchweihfest und der Georgikirtag am Kapitelplatz veranstaltet. Die Georgi-Kirchweih ist ein Fest, das Einheimische aus Ihren Häusern lockt und Gäste dazu einlädt, Salzburger Brauchtum kennenzulernen. Teil der Kirchweih ist unter anderem der Georgiritt.
Der Georgitag erinnert an den Hl. Georg. Er ist einer der 14 Nothelfer: Wetterherr und Viehpatron. Um seinem Gedenktag, dem 23. April, findet in der Stadt Salzburg, inmitten der Altstadt, der Georgiritt statt. Prächtig geschmückte Pferde tragen ihre Reiter an diesem Tag vom Kapitelplatz hinaus zur Festung Hohensalzburg. In der Georgskapelle hoch oben über Salzburg wird dann eine Messe zu Ehren des Schutzpatrons veranstaltet. Die Segnung der Pferde ist ein würdevoller Abschluss des Festgottesdienstes.